Integriertes Rückkehrmanagement & Freiwillige Rückkehr für Opfer des Menschenhandels II (IRMA & FROM II)

Ziel(e)

Zielsetzung dieses Projektes ist es, mittels Beratungen die freiwillige Rückkehr von Drittstaatsangehörigen zu forcieren, eine entsprechende Perspektivenabklärung anzubieten, die Rückkehr vorzubereiten und zu organisieren und dadurch eine nachhaltige Rückkehr und Reintegration in das Herkunftsland zu gewährleisten.

Zielgruppe(n)

Im Projektteil "Rückkehrberatung für Opfer von Menschenhandel" werden größtenteils Frauen erreicht, welche Opfer des Menschenhandels wurden, aus Drittländern stammen und zurückkehren wollen. Diese sollen nach einer gründlichen Gefahrenanalyse und in Zusammenarbeit mit Partnern in ihr Herkunftsland rückgeführt und dort mit Hilfe von Netzwerken bei ihrer Reintegration unterstützt und begleitet werden.

Inhalt

Innerhalb dieses Projekts wird neben der klassischen Rückkehrberatung auch besonderes Augenmerk auf  vulnerable Rückkehrende gelegt, die hohen Beratungs- und Unterstützungsbedarf benötigen. Hier sind speziell die Rückkehrberatung für unbegleitete minderjährige Drittstaatsangehörige und die Rückkehrberatung und Betreuung für Opfer des Menschenhandels zu nennen.

Die Projektaktivitäten umfassen Beratungsgespräche zur freiwilligen Rückkehr und eine umfassende Perspektivenabklärung (Bereitstellung von aktuellen Informationen aus dem Herkunftsland) für alle rückkehrwillige Zielgruppenangehörigen, weiters die Beschaffung von Heimreisedokumenten und Organisation der Rückkehr. Die Aufnahme in ein gefördertes Reintegrationsprogramm ist in Folge möglich. Weiters  ist das koordinierte Begleitprogramm für Begleitprogramm für Opfer des Menschenhandels in Form von Beratung, Betreuung, Informationsaustausch und Gefahrenbeurteilung unter bestmöglicher Gewährleistung der Reintegration und Sicherheit im Herkunftsland zu nennen.