Initiative zur Frauenförderung im Straf- und Maßnahmenvollzug

Ziel(e)

Zielgruppe(n)

Zielgruppe sind die weiblichen Bediensteten im Straf- und Maßnahmenvollzug.

Inhalt

Der Frauenanteil der Bediensteten in den Justizanstalten liegt in Summe bei 30 Prozent und setzt sich durch einen Frauenanteil in Höhe von 70 Prozent in den zivilen Berufen und jenem im Exekutivdienst in Höhe von 20 Prozent zusammen. Bei den Führungskräften, womit auch Zwischenvorgesetze gemeint sind, dünnt sich das Feld weiter aus, wiederum besonders im Bereich der Exekutivbediensteten.

Die Generaldirektion für den Strafvollzug und den Vollzug freiheitsentziehender Maßnahmen adressiert alle weiblichen Bediensteten im Rahmen von üblicherweise viermal jährlich stattfindender, Professionen übergreifender Vernetzungstreffen im Bundesministerium für Justiz. Im Rahmen von "world cafés" werden unterschiedliche Themenfelder diskutiert, die besondere Herausforderungen für Frauen im Straf- und Maßnahmenvollzug darstellen.

Der Austausch soll die Bediensteten in ihrer Karriereplanung unterstützen und bietet die Möglichkeit, in den Austausch mit der Führungsebene der Generaldirektion zu treten.

Ergebnisse

Die Ergebnisse der "world cafés" werden in anonymisierter Form an die Leitungsebene der Generaldirektion weitergeleitet und werden im Rahmen weiterer strategischer Planungen mitberücksichtigt.

Projektinformationen

Organisation:
Bundesministerium für Justiz
Projektzeitraum:
seit Jänner 2023
Themenbereich(e):
Frauen und Gleichstellung, Gesundheit, Gewalt, Sexismus, Inneres und Sicherheit, Männer, Öffentlicher Dienst, Vereinbarkeit, Familie und Jugend
Art der Maßnahme(n):
Beratungs- und Qualifizierungsmaßnahme, Organisations- und Personalentwicklungsmaßnahme, Informations- und Bewusstseinsmaßnahme, Öffentlichkeitsarbeit
Projektauswirkung:
intern
Projektdurchführung:
intern
Kontakt: