Gleichstellung der Geschlechter im Rahmen des EU-Arbeitsplans für Kultur 2019-2022

Ziel(e)

Die Geschlechtergleichstellung im Kunst- und Kulturbereich soll erstmals auf EU-Ebene behandelt werden. Ziel ist es, einen Überblick über die Lage von Künstlerinnen und weiblichen Kulturschaffenden in Europa zu erlangen und das Bewusstsein für diverse Anliegen zu schärfen (u.a. Bezahlung, Zugang zu Ressourcen, Repräsentation in Führungspositionen, Kampf gegen Stereotype und sexuelle Belästigung).

Zielgruppe(n)

Politische, administrative und praktische Ebene

Inhalt

Unter österreichischem Ratsvorsitz hat der EU-Kulturministerrat den „Arbeitsplan für Kultur 2019-2022“ verabschiedet, in welchem die Geschlechtergleichstellung als eine der fünf Prioritäten für die Kooperation auf EU-Ebene vereinbart wurde. Geplant sind mehrere Aktivitäten: Bestandsaufnahme durch die Europäische Kommission (2019/20), EU-Expertengruppe zwecks Austausch über die Situation in den Mitgliedstaaten und Ausarbeitung von Empfehlungen (2019/2020), Schlussfolgerungen des Rates (2020), Umsetzung von konkreten Maßnahmen im Rahmen des EU-Programms „Kreatives Europa“ (2021-2027).

Ergebnisse

Die Arbeiten beginnen im Laufe des Jahres 2019.

Projektinformationen

Organisation:
Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport
Projektzeitraum:
Jänner 2019 - Dezember 2022
Themenbereich(e):
Kunst, Kunstförderung und Kultur
Art der Maßnahme(n):
Informations- und Bewusstseinsmaßnahme, Öffentlichkeitsarbeit, Statistik, Analyse und Forschung, Politische Maßnahme
Projektauswirkung:
intern, extern
Projektdurchführung:
extern
Kontakt:

Bundeskanzleramt
Sektion II - Kunst und Kultur
Mag.a Kathrin Kneissel 
Leiterin der Abteilung für europäische und internationale Kulturpolitik 
E-Mail: kathrin.kneissel@bka.gv.at

Links: