Gender Medizin im BMLV/ÖBH - Studie zur kardiovaskulären Gesundheit

Ziel(e)

Entwicklung von geschlechtsspezifischen Präventionsmaßnahmen auf Grund der erhobenen Daten zum kardiovaskulären Risiko.

Zielgruppe(n)

Alle Ressortangehörigen

Inhalt

Die Relevanz für das BMLVS/ÖBH besteht sowohl im Bereich der Aufgabenerfüllung, als auch bei der gender- und diversitygerechten Betrieblichen Gesundheitsförderung.

Durch GeM wurde in Kooperation mit der Arbeitsmedizin und in Zusammenarbeit mit dem ÖGGSM an der Durchführung einer Erhebung (Fragebogen) zu kardiovaskulären Risikofaktoren im Sinne einer geschlechtergerechten Prävention zur Herzgesundheit mitgearbeitet.

Ergebnisse

Erstmals in der Ressortgeschichte konnte belegt werden, dass regelmäßige Bewegung und Sport die Anzahl der Krankenstandstage reduziert. Quantitativ und qualitativ ist sichtbar, dass sich eine Investition in die Gesundheit der Mitarbeitenden lohnt. Zukünftig ist es also unbedingt notwendig, medizinisch kontrollierte Programme zur Gesundheitsförderung fortzuführen. Es besteht großer Andrang und hohes Interesse an personalisierter geschlechts- und diversitätsgerechter Gesundheitsförderung von Seiten der Mitarbeitenden, welche wiederum durch Förderung ihrer Gesundheit auch mehr Motivation erlangen. Mit Wertschätzung und Fürsorge für alle Dienstnehmerinnen und Dienstnehmer, sowohl Militär als auch Zivil, positioniert sich das Ressort BMLV als moderner und zeitgemäßer Dienstgeber. Deshalb sollte in der Zukunft an dieses Interesse weiter appelliert werden. Von Seiten der Gender-Mainstreaming-Beauftragten MinRin Mag.a Silvia MOOSMAIER wird nochmals auf die erfolgreiche Zusammenarbeit mit Univ.Lektor Dr.med Michael SPONDER hingewiesen, der die Studie tatkräftig mit Auswertungen unterstützt hat. Ebenfalls gilt dem Leiter des AMZ des BMLVS, ObstA Dr.med Michael EMICH, ein großes Dankeschön, da er seit Beginn an eine der wichtigsten Personen war und sehr bemüht und motiviert die Studie durch zwei Jahre geführt hat.