Bekämpfung der weiblichen Genitalverstümmelung im Senegal

Ziel(e)

Es soll ein Beitrag zur schrittweisen Abkehr von der FGM-Praxis im Senegal geleistet werden.

Zielgruppe(n)

Frauen und Mädchen, (Groß)Mütter, Beschneiderinnen, Hebammen, GynäkologInnen und männliche Entscheidungsträger (etwa Lehrer oder Ehemänner)

Inhalt

Trotz der Tatsache, dass die Prävalenz der weiblichen Genitalverstümmelung im Senegal bei vergleichsweisen geringen 26% liegt, ist FGM in manchen Regionen dennoch weit verbreitet und liegt teilweise bei über 90%. Durch Sensibilisierungsmaßnahmen soll eine schrittweise Abkehr von dieser Praxis bewirkt werden, die schwere gesundheitliche Folgen sowohl physischer als auch psychischer Natur für die betroffenen Frauen nach sich zieht.

Ergebnisse

Ziel ist die Sensibilisierung gegen FGM, die nachhaltige Verbesserung der Lebenssituation psychisch und physisch geschädigter Opfer und die medizinische wie chirurgischen Hilfe zur professionellen rekonstruktiven OP des verstümmelten Genitalbereichs betroffener Frauen.

Projektinformationen

Organisation:
Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten
Projektzeitraum:
Jänner 2016 - Dezember 2018
Themenbereich(e):
Frauen und Gleichstellung, Gesundheit, Gewalt, Sexismus
Art der Maßnahme(n):
Informations- und Bewusstseinsmaßnahme, Öffentlichkeitsarbeit
Projektauswirkung:
extern
Projektdurchführung:
extern
Kontakt:

Bundesministerium für Europa, Integration und Äußeres
Abteilung VII.5