Ausbau der Berufsorientierung und Bildungsberatung auf der Sekundarstufe I unter besonderer Berücksichtigung geschlechtssensibler Berufsorientierung

Ziel(e)

Die schulische Berufsorientierung und Bildungsberatung soll im Rahmen der IBOBB-Strategie des Bildungsministeriums einen stärkeren Stellenwert v.a. auf der 7. / 8. Schulstufe erhalten (z.B. eigenes Fach verankert). Integrativer Bestandteil der Strategie ist - in Umsetzung der gleichlautenden Globalbudgetmaßnahme des BMBF im Rahmen der wirkungsorientierten Budgetsteuerung – die geschlechtssensible Berufsorientierung.

Zielgruppe(n)

LehrerInnen, SchülerInnen, Schulaufsicht, Sozialpartner, Eltern.

Inhalt

Dies erfolgt z.B. durch ein Pflichtmodul zu Gender _ Diversity in den Qualifizierungslehrgängen für BO-LehrerInnen und BO-KoordinatorInnen, weiters durch verstärkte Einbindung von NGO’s aus der Mädchen- und Bubenarbeit in die IBOBB-Strategieenwicklung, durch Kooperationsprojekte zwischen NGO’s und Pädagogischen Hochschulen im Bereich der MultiplikatorInnenqualifizierung, durch Integration von entsprechenden Infos in das IBOBB-Portal: http://ibobb.schule.at (ein Webportal für Lehrer/innen und Bildungsverantwortliche), durch aktive Bewerbung des Boys Day und des Girls Day an Schulen und durch Integration von Merkmalen einer geschlechtssensiblen Berufsorientierung in das Zielbild für gute Berufsorientierung (ein Instrument für BO-Zuständige an Schulen).

Ergebnisse

Die Ansprüche an die Qualität schulischer Berufsorientierung wurden um die Dimension der Gleichstellungsorientierung präzisiert. Entsprechende Expertise wird auf mehreren Ebenen im Sinne des Gender Mainstreaming implementiert.